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2018 – #3.0 zuhause. das immobilienmagazin der kreissparkasse reutlingen. mehr für sie drin: vorher/ nachher. ausgezeich- net gut. #3.0 gemütliches zuhause. seite 6 – 11 seite 16 – 17 seite 24 – 27

editorial zwischen hygge und smart home liebe leserinnen und leser, wenn es draußen kalt und ungemütlich wird, kuscheln wir uns gerne mit einer hei­ ßen tasse tee auf das sofa. da kommt die neue ausgabe unseres magazins „zuhause“ genau richtig. wir verraten ihnen dieses mal, was hygge bedeutet und wie damit die eigenen vier wände noch gemütlicher werden. gemütlich wird es auch mit den richtigen möbeln. lassen sie sich von den ein­ richtungstrends bei lukaszewitz inspirieren. oder wie wäre es mit einem neuen massivholztisch ganz ohne metall? die firma freudemann stellt holzmöbel mit­ hilfe einer neu interpretierten alten technik ganz ohne andere materialen her. dafür haben wir sie in diesem jahr auch mit dem innovationspreis der handwer­ kerstiftung ausgezeichnet. moderne technik hilft ihnen dabei, in ihrem zuhause alles bequem vom sofa aus zu steuern. wir erklären ihnen, was hinter smart home steckt und was sie dabei beachten sollten. gleich drei neubauvorhaben stellen wir ihnen in dieser ausgabe vor. das wohnquartier adler in engstingen überzeugt mit kfw­55­standard und nahezu barrierefreiem woh­ nen. in sickenhausen beginnt bald der bau des garten carré maier. eine große garten­ anlage und ein toller weitblick lassen träume wahr werden. außerdem stellen wir ihnen drei wohnungen in den neuen mehrfamilienhäusern im reisweg in rommelsbach vor. familie eberwein hat uns die türen geöffnet: in unserer vorher­nachher­story zei­ gen sie uns, wie aus einem sanierungsbedürftigen bungalow aus den 1970er­jahren ein moderner wohntraum entstehen kann. doch was nützt ein neues zuhause, wenn man sich in der umgebung nicht wohlfühlt? eine region und ihre menschen sind entscheidend für das richtige zuhause­ gefühl. damit das auch in zukunft erhalten bleibt, engagieren wir von der kreissparkasse reutlingen uns für eine nachhaltige zukunft und ein aktives sowie buntes vereinsleben. mehr dazu erfahren sie in dieser ausgabe. wir wünschen ihnen viel spaß beim lesen der neuen ausgabe. haben sie fragen, anregungen oder kommentare? melden sie sich bei uns unter kommunikation@ ksk­reutlingen.de. herzliche grüße ihr lars rockstroh leiter der abteilung immobilien und baufinanzierung der kreissparkasse reutlingen freuen sie sich mit uns auf die nächste ausgabe unseres magazins im frühjahr 2019. editorial 3 © ralph koch lars rockstroh leiter der abteilung immobilien und bau­ finanzierung der kreissparkasse reutlingen. n e g n i l t u e r e s s a k r a p s s i e r k

immobilienberater vor ort 5 metzingen bad urach reutlingen pfullingen münsingen ihre immobilien - berater vor ort sie finden uns fünf mal in ihrer region. sylvia merkl teamleiterin immobilien sachverständige für immobilienbewertung 07121 331­2204 sylvia.merkl@ksk­reutlingen.de reutlingen katrin riekert staatl. gepr. betriebswirtin 07121 331­2206 katrin.riekert@ksk­reutlingen.de reutlingen sebastian kessler immobilienfachwirt (sbw) 07121 331­2202 sebastian.kessler@ksk­reutlingen.de reutlingen larissa ostertag bankbetriebswirtin (sbw) 07121 331­2208 larissa.ostertag@ksk­reutlingen.de reutlingen roland forster sparkassenbetriebswirt 07123 1800­3853 roland.forster@ksk­reutlingen.de metzingen björn rupp dipl.-betriebswirt (fh) 07125 1507­3053 bjoern.rupp@ksk­reutlingen.de bad urach christiane globuschütz dipl.-immobilienwirtin (dia) bankbetriebswirtin (sbw) 07121 7018­4253 christiane.globuschuetz@ksk­reutlingen.de pfullingen justyna orszewska bankbetriebswirtin (sbw) 07381 184­4053 justyna.orszewska@ksk­reutlingen.de münsingen n e g n i l t u e r e s s a k r a p s s i e r k

gelungen: ein vorher/nachher­projekt 7 „genau so habe ich mir das vorgestellt. das sieht sehr, sehr schön aus.“ (sylvia merkl) moderne kunst ersetzt die alten mustertapeten. © ralph koch hell und offen zwischen küche und essbereich wurde die wand entfernt. so be­ kommt der raum mehr licht. n e g n i l t u e r e s s a k r a p s s i e r k © ralph koch

gelungen: ein vorher/nachher­projekt 9 © ralph koch gemütlich ein neuer kamin sorgt im winter für wohlige wärme. © ralph koch kennt er sich mit raum gestaltung bestens aus. da­ her war dem geschäftsführer schon im beratungs­ gespräch mit immobilienvermittlerin sylvia merkl schnell klar, welche sanierungsarbeiten im haus an­ stehen. „wir waren schon länger auf der suche nach einem bungalow mit flachdach“, erzählt johanna eberwein. „vor allem vor dem hintergrund des barrierefreien wohnens im alter.“ zuvor lebte das paar in einer pent­ house­wohnung in rommelsbach – nur wenige stra­ ßen von ihrem jetzigen wohnort entfernt. doch es war klar, dass die wohnung entweder umgebaut werden musste, ein fahrstuhl gibt es im haus nicht, oder eine neue immobilie her muss. schlussendlich fiel die ent­ scheidung auf den bungalow. „das war schon eine umstellung für uns. schließlich haben wir in unserer wohnung rund 40 jahre gelebt“, sagt johanna eber­ wein. aber inzwischen seien sie angekommen und fühlen sich rundum wohl in ihrem neuen zuhause. auch dank der guten beratung durch die kreisspar­ kasse reutlingen. die suche nach der passenden immobilie gestalte­ te sich anfangs schwierig. „bungalows sind beson­ dere immobilien und deswegen schwer zu finden“, weiß sylvia merkl. zunächst hatte sie der sohn des zufrieden im neuen zuhause johanna (links) und peter eberwein sind mit der beratung von sylvia merkl rundum zufrieden und haben sich im neuen zuhause bereits eingelebt. © ralph koch n e g n i l t u e r e s s a k r a p s s i e r k

gelungen: ein vorher/nachher­projekt 11 © ralph koch offen für feierlichkeiten der offene küchen­ und essbereich lädt zu gemüt­ lichen essen mit freunden und familie ein. © ralph koch n e g n i l t u e r e s s a k r a p s s i e r k

intelligentes zuhause auf dem vormarsch 13 n e g n i l t u e r e s s a k r a p s s i e r k © alexandre zveiger / shutterstock.com zhu difeng / shutterstock.com

intelligentes zuhause auf dem vormarsch 15 verschiedene hersteller erschweren nicht nur den datenschutz, sondern auch die optimale nutzung eines smarten zuhauses. durch unterschiedliche software­lösungen können sich die geräte derzeit noch nicht einwandfrei untereinander austau­ schen. vor dem hintergrund des mitdenkenden zuhauses ist das aber ein wichtiger punkt. daher arbeiten expertenteams von abb und cisco an einer gemeinsamen lösung, die eine herstellerübergreifende vernetzung ermöglicht. dafür müssen aber alle hersteller diese plattform nutzen und ihre produkte entsprechend anpassen. smart­home­geräte eignen sich vor allem dazu, das leben an­ genehmer zu machen und mögliche energiesparpotenziale zu nutzen. wer abends nicht in eine kalte wohnung kommen möch­ te, muss dank moderner technik nicht den ganzen tag eine leere wohnung heizen. das system weiß, wann die eigentümer nach hause kommen und regelt gezielt die raumtemperatur. noch ist der mensch als mitdenker für die geräte nicht unerläss­ lich. das heißt, die technik ist nur so effizient, wie der mensch sie eingestellt hat. hier gibt es allerdings noch einiges fehler­ potenzial. künftig sollen das algorithmen übernehmen. diese sollen auch individuelle bedürfnisse aller nutzer erkennen und so für jeden bewohner die beste lösung finden. auch wenn das vernetzte zuhause derzeit noch auf den men­ schen angewiesen ist, wird es durch die zunahme der daten­ menge einfacher werden ein selbstdenkendes, intelligentes system zu etablieren. die gesammelten daten werden auch auf dauer niemanden davon abhalten, ein vernetztes zuhause zu bewohnen. denn seit jeher hat der mensch die technik ange­ nommen, die sein leben einfacher macht. staubsauger, wasch­ maschine oder elektroherd sind da nur wenige beispiele. die intelligenten lösungen werden sich nicht nur auf das wohnen beschränken. den bau ebendieser wird es unterstützen. schon jetzt gibt es bewohnbare prototyp­häuser aus dem 3­d­drucker. das hat auch zur konsequenz, dass sich unsere wohnsituationen ändern werden. neue modelle wie sharing economy oder home office werden eine zentrale rolle spielen. denn die neue vernet­ zung des wohnraums eröffnet den menschen neue möglichkei­ ten. und damit auch ein völlig neues zuhause. smart-home- geräte eignen sich vor allem dazu, das leben angeneh- mer zu machen und mögliche energie- sparpotenziale zu nutzen. hersteller verwendet, werden die geräte nur über ein zentrales steuerelement bedient und bieten so einen besseren schutz vor fremdzugriffen. die datenschutzbestimmungen des her­ stellers sollten dennoch genau studiert und auf einen guten, aktuellen virenschutz geachtet werden. noch besser ist es natürlich, wenn die systeme unabhängig von wlan und co. funktionieren. denn wenn es keine verbindung zum internet gibt, können die daten der smart­home­geräte nicht durch hacker abgegriffen werden. besonders bei überwachungs­ systemen ist die privatsphäre gefährdet, sobald die daten über das internet verarbeitet werden. daher sollte bei überwachungskameras besonders auf einen ausreichenden schutz geachtet werden. ist der schutz mangel­ haft, können nicht nur die besitzer einen kontrollierenden blick in die eignen vier wände werfen, sondern auch potenzielle ein­ brecher. genau davor sollen die systeme aber eigentlich schüt­ zen. einige hersteller bieten eine vollständige verschlüsselung der daten und eine aktive authentifizierung des nutzers an. alternativ sollte immer auf geräte zurückgegriffen werden, die das zuhause auch ohne verbindung zum world wide web si­ cherer und komfortabler machen. dank moderner funktechnik ist dies heutzutage kein problem mehr. ein beispiel hierfür sind funksteckdosen, die mittels einer eigenen fernbedienung ge­ steuert werden können. andere systeme greifen zwar auf das wlan­signal zur vernetzung zu, wählen sich aber damit nicht ins internet ein. text: nicole westhauser n e g n i l t u e r e s s a k r a p s s i e r k © jack frog / shutterstock.com

ein lebendiger rohstoff 17 „holz ist ein warmer werk- stoff, der lebt. metall ist kalt und tot.“ (jörg freudemann) holz ist für den schreinermeister eine ganz beson­ dere faszination. daraus zieht er auch immer wieder ideen für neue produkte. so auch möbel aus zirbe und dazu passende zirbenkissen. „eine kundin hat mich auf die beruhigende wirkung von zirbe auf­ merksam gemacht. das holz dünstet ein ätherisches öl aus, das sich positiv auf den kreislauf auswirkt. zuerst konnte ich es nicht glauben. ich habe es dann selbst versucht und war überrascht“, berichtet der schreinermeister. erste eigens produzierte zirben­ kissen verkaufte er dann auf der messe „schön & gut“. das feedback der kunden war durchweg posi­ tiv. das hat ihn dazu veranlasst, schlafzimmermöbel aus zirbe zu entwerfen. „die möbel sollen allerdings nicht die klassische alpenoptik wie in südtirol haben, sondern durch modernes design überzeugen“, sagt jörg freudemann. in sachen holztrends ist die firma freudemann schon immer vorne mit dabei. „wir waren einer der vorrei­ ter bei der möbelherstellung mit kernbuche und dem ‚gelegten bild‘“, berichtet der geschäftsführer. bei dieser art der herstellung wird von älteren buchen der kern so verarbeitet, wie der baum gewachsen ist. damit bekommen die möbel ganz besondere muster. jörg freudemann ist überzeugt, dass es auch künftig immer wieder neue ideen und weiterentwicklungen geben wird: „ich habe immer wieder einfälle. und na­ turstoffe wie holz sind gerade wieder im kommen.“ text: nicole westhauser © ralph koch n e g n i l t u e r e s s a k r a p s s i e r k verarbeitet“, erklärt jörg freudemann. doch sie ist immer mehr in den hintergrund gerückt. bis jetzt. bei der verarbeitung der hölzer sind jörg freude­ mann und sein team flexibel. „alle hölzer können bei dieser technik verwendet werden“, weiß der exper­ te. zudem seien verschiedene formen und größen möglich. man richte sich ganz nach den kundenwün­ schen. rund ein dutzend tische hat er bereits mit dieser bauart verkauft. handarbeit trotz moderner technik legen die mitarbeiter der firma freudemann bei jedem stück noch einmal selbst hand an. © ralph koch

gut für die region 19 nicht zuletzt schafft das biosphärengebiet ein naher­ holungsgebiet mit wohlfühlfaktor. streuobstwiesen, soweit das auge reicht, versorgen die menschen vor ort nicht nur mit frischem obst, sondern prägen das landschaftsbild. damit dieses zuhause­gefühl erhalten bleibt, ma­ chen wir uns als kreissparkasse stark für die region. wir fördern jährlich über 400 vereine, projekte und schulen. wir zahlen steuern und schütten einen teil unseres jahresüberschusses an den landkreis aus. wir fördern außerdem, durch verschiedene maßnah­ men nachhaltigkeit in der region. wie kann dieses engagement noch weiter ausgebaut werden? wir wollen mit unserem handeln ein vorbild für die region sein und das engagement der ein­ wohner nachhaltig beeinflussen. deswegen stellen wir allen gemeinnützigen projekten gemeinsam mit deutschlands größtem spendenplattformbetreiber betterplace.org und der kreissparkasse tübingen die spendenplattform gut für neckaralb zur verfü­ gung. gemeinsam mit anderen interessierten spen­ dern können wir so engagierte vereine, schulen und anderen organisationen finanziell bei ihrer arbeit unterstützen. noch nie war es so einfach spenden zu sammeln oder bereits mit kleinen beträgen zum zu­ hause­gefühl in der region beizutragen. neben einer aktiven vereins­ und kulturlandschaft, spielt nachhaltigkeit für die kreissparkasse reutlingen eine wichtige rolle. daher engagieren wir uns für ökolo­ gisch, sozial und ökonomisch gesunde strukturen und „zuhause ist da, wo nicht nur der schlüssel passt, sondern sich auch das herz wohlfühlt.“ (unbekannt) eine zukunftsfähige entwicklung im landkreis reutlin­ gen nicht nur mit spenden und sponsorings. wir för­ dern auch nachhaltiges denken und umweltbewusste entwicklungen. ein gutes beispiel dafür ist der energie­ pakt mit der klimaschutzagentur, der handwerkskam­ mer und der kreishandwerkerschaft. mit dieser beson­ deren kooperation fördern wir alle menschen, die ihre immobilie nachhaltig ausrichten möchten. gemeinsam mit den menschen im landkreis sorgen wir dafür, dass unsere region jeden tag noch ein stück­ chen mehr zu einem großen zuhause für uns alle wird. text: nicole westhauser © jürgen fälchle / fotolia.com nachhaltigkeit fördern der energiepakt unterstützt nach­ haltiges denken. n e g n i l t u e r e s s a k r a p s s i e r k

unsere leistungen 21 3 4 ihre immobilie im besten licht den perfekten käufer finden © ralph koch ein professioneller marktauftritt ist entschei­ dend für den verkaufserfolg. wir präsentieren ihre immobilie im besten licht. wir bereiten dafür alle unterlagen gründlich auf. 5 alles aus einer hand kommt es zum erfolgreichen abschluss, hört unsere arbeit nicht auf: wir koordinieren die termine für den kaufvertrag, erstellen einen vertragsentwurf und sprechen diesen punkt für punkt mit ihnen durch. nach der vertragsunterzeichnung kümmern wir uns gerne um die übergabe der immobilie und erstellen das über­ gabeprotokoll inklusive zählerstandsablesung für sie. wir kümmern uns um die richtige finanzierung in enger abstimmung mit unseren kollegen der baufinanzierung. im gemeinsamen gespräch finden wir die finanzierungslösung, die zu ihnen passt! wir kümmern uns um alle besichtigungstermine und führen kaufverhandlungen. sobald wir einen geeigneten verkäufer gefunden haben, der auch ihren ansprüchen gerecht wird, prüfen wir die finanzierung. durch die kurzen wege zu unseren finanzierungsexperten ist das schnell und unkompliziert. immobilienverkauf ist einfach. aber nur, wenn sie sich von anfang an für den rich- tigen partner entscheiden. wir freuen uns, von ihnen zu hören. n e g n i l t u e r e s s a k r a p s s i e r k

panoramablick mit wohlfühl garantie 23 „wir wollen be- zahlbaren wohn- raum bieten und den kunden mit auf die reise nehmen, wenn sein neues zuhause entsteht.“ (deborah engel) © naharro illustration, unverbindliche illustration die gebäudegeometrie der 22 wohnungen und 4 ge­ werbeeinheiten werden in 4 häuser aufgeteilt. im haus 1 finden sich neben den 4 gewerbeeinheiten noch 2 wunderschöne dachgeschosswohnungen – im haus 2 werden 8 wohneinheiten geschaffen, im haus 3 und 4 jeweils 6 wohneinheiten. die wohnungs­ größen befinden sich zwischen 44 und 100 quadrat- metern. die großzügige gartenanlage bietet für alle bewohner genügend platz und grünfläche, welche sich gemeinschaftlich nutzen lässt. weitere informationen zur ausstattung der einzelnen wohnungen und zum projekt erhalten sie bei sylvia merkl, immobilienvermittlerin bei der kreissparkasse reutlingen. text: nicole westhauser n e g n i l t u e r e s s a k r a p s s i e r k

natur trifft auf moderne 25

© dglimages / shutterstock.com die 5 hygge-regeln 1 verstellen sie sich nicht seien sie bei einem hyggeligen abend ganz sie selbst. lassen sie die masken aus dem alltag fallen. beim hygge verurteilt keiner den anderen für seine lebens­ weise oder seinen charakter. 2 keine kontroversen politische oder andere themen, die die meinungen spalten, haben beim hygge nichts verloren. es geht um den augenblick und nicht um hitzige diskussionen über die weltlage. 3 die gemeinschaft schätzen jeder trägt etwas zu einem hyggeligen abend bei. der eine besorgt die getränke, ein anderer bringt den nach­ tisch mit. beim hygge trägt jeder seinen teil bei, um den abend entspannt zu gestalten. 4 probleme bleiben draußen wie bereits erwähnt geht es bei der dänischen lebens­ weise um den augenblick. alltagsprobleme dürfen für einen moment vergessen werden. 5 die zeit ist begrenzt machen sie sich bewusst, dass die hygge­zeit begrenzt ist. so fällt es ihnen leichter diese momente mit den freunden zu genießen. © olena kuznietsova / shutterstock.com „snowman soup“ 4 portionen 8 8 gut gehäufte teelöffel echte trinkschokolade (kakaogehalt mindestens 30 %) teelöffel geriebene blockschokolade oder halbbitterschokolade 2 esslöffel vanillezucker 2 messerspitzen zimt 2 messerspitzen kardamom 1 liter milch 4 zuckerstangen mini marshmallows nach belieben schokolade, vanillezucker, zimt und kardamom ver- mischen. milch aufkochen und die mischung damit aufgießen. zum schluss die marshmallows hinzuge- ben und mit der zuckerstange immer wieder umrüh- ren. sie schmilzt nur sehr langsam und sorgt für eine besondere note. tipp ein tolles mitbringsel in der kalten jahreszeit! schich- ten sie alle zutaten (außer der milch) in ein einmach- glas. schneiden sie unseren anhänger aus und binden sie ihn mit geschenkband um das glas. fertig ist eine kleine aufmerksamkeit für kalte tage und einen hyg- geligen abend. © alexmaster / shutterstock.com

das „wohnquartier adler“ 29 © kreissparkasse reutlingen, unverbindliche illustration früher gasthof, heute wohn- quartier 16 wohnungen überzeugen mit moderner und barrierefreier ausstattung. „es ist spannend und aufregend ein solches neu- bauprojekt zu begleiten.“ (justyna orszewska) zugang zum gartengrundstück mit sondernutzungs­ recht. die kfw­55­häuser überzeugen nicht nur mit modernster technik und hochwertigen baumateriali­ en. sie sind zudem nahezu barrierefrei. die türbreiten sind an rollstühle angepasst und auch das bad ermög­ licht eine barrierefreie nutzung. in den häusern num­ mer 1 und 3 befinden sich aufzüge bis in die tiefgarage – im haus nummer 2 gelangt man mit dem fahrstuhl bis ins erdgeschoss. die tiefgarage können bewohner des hauses nummer 2 über aufzüge in 1 oder 3 erreichen. jede wohnung ist mit einer fußbodenheizung ausge­ stattet, die mittels einer pelletheizung betrieben wird. dreifachverglaste kunststofffenster und ein lüftungs­ system für frischluft und abluft runden die energie­ sparende bauweise ab. in den räumen werden parkett­ und vinylböden ver­ legt. in bad und wc befinden sich fliesen. auf wunsch können alle räume gefliest werden. die dachneigung beträgt nur 22 grad, sodass auch in den dachge­ schosswohnungen ausreichend stellfläche vorhanden ist. zudem bietet die geringe dachneigung mehr platz für eine große dachterrasse. sonderwünsche bei der raumaufteilung können von den käufern noch vor bau­ beginn geäußert und mit dem architekten abgestimmt werden. somit bekommt jeder genau die wohnung, die zu ihm passt. auch bei den verbauten materialen kön­ nen während der bauphase jederzeit eigene vorstel­ lungen eingebracht werden. mit den neubauwohnungen sollen vor allem kapital­ anleger, eltern mit einem kind und ältere paare angesprochen werden. die barrierefreie gestaltung ermöglicht auch im alter komfortables wohnen. „wir sind zuversichtlich, eine gute nachfrage zu erzielen“, ist justyna orszewska, immobilienvermittlerin bei der kreissparkasse reutlingen, überzeugt. „es ist spannend und aufregend, ein solches neubauprojekt zu begleiten.“ text: nicole westhauser sie haben interesse an diesem objekt? justyna orszewska beantwortet gerne ihre fragen: justyna orszewska immobilienvermittlerin 07381 184­4053 justyna.orszewska@ksk­reutlingen.de münsingen das neuprojekt in der aaraustraße in reutlingen wird in der zuhause- ausgabe frühjahr 2019 vorgestellt. n e g n i l t u e r e s s a k r a p s s i e r k

moderne wohnungen in beliebter lage 31 die beiden häuser befinden sich in rommelsbach. derzeit ist der ort auf dem immobilienmarkt sehr beliebt. „rommelsbach bietet alles, was man für ein schönes zuhause braucht: die an­ bindungen für pendler sind sehr gut und im ort selbst gibt es schulen und kindergärten. außerdem gibt es viele geschäfte des täglichen bedarfs sowie ärzte und banken“, erzählt sylvia merkl, teamleiterin der immobilienvermittlung bei der kreis­ sparkasse reutlingen. der bau hat bereits begonnen. die fertigstellung ist im juni 2019 geplant. für die drei objekte wird keine käuferprovision text: nicole westhauser © ksk reutlingen, unverbindliche illustration gemütlichkeit ein kleiner erker sorgt für die richtige atmosphäre. fällig. alle weiteren informationen zu den immobilien erhalten sie im persönlichen gespräch mit sylvia merkl. text: nicole westhauser kennen sie das potenzial ihres grundstücks? die experten der kreissparkasse reutlingen wissen, worauf es bei der grundstücks- bewertung ankommt. finden sie die versteckten potenziale ihres grundstücks. vereinbaren sie einfach einen termin für ein persönliches beratungsgespräch. sylvia merkl teamleiterin immobilien sachverständige für immobilienbewertung 07121 331­2204 sylvia.merkl@ksk­reutlingen.de reutlingen n e g n i l t u e r e s s a k r a p s s i e r k

aktiv in der region nicht nur bei immobilien und finanzierungen ist die kreisspar­ kasse reutlingen der richtige ansprechpartner. auch in der freizeit begleiten wir sie im bereich kunst, kultur und sport mit unseren zahlreichen veranstaltungen. 7. november podiumsdiskussion: neue technologien für die zukunft der mobilität beginn: 19.30 uhr in der reihe „die welt der mobilität verändert sich“ mit exper­ ten­statements, podiumsdiskussion und allgemeiner diskus­ sionsrunde beschäftigen sich dr.­ing. dirk hoheisel und prof. dr. werner tillmetz mit der zukunft des automobils. in seiner gegen­ wärtigen form ist es in die gesellschaftliche diskussion geraten: verbrennungsmotoren tragen zur verschmutzung der umwelt und zur vergiftung der luft an den brennpunkten des verkehrs bei. gleichzeitig richten sich hohe erwartungen an die technische weiterentwicklung des autos, um die attraktivität der mobilität und ihrer vernetzungen zu erhöhen. die veranstaltung wird mo­ deriert von prof. dr. herbert müther von der universität tübingen. 9. november „comedy@sparkasse“ präsentiert suchtpotenzial alkopop 100 vol. % mit ariane müller & julia gámez martin beginn: 20 uhr das duo ariane müller und julia gámez martin schreibt lieder über die wirklich wichtigen themen: sex, drugs, rock ’n’ roll ... und welt­ frieden! sie haben eifersucht, spielsucht, gelbsucht, biersucht, streitsucht, fresssucht, sehnsucht oder tobsucht? gar drogen? so­ gar sex? und auch noch facebook? die gefahr einer sucht zu verfal­ len ist heutzutage größer denn je und ariane müller und julia gámez martin sind allen süchten verfallen! doch am größten ist ihre gier nach der schlimmsten aller drogen, der unheilbare drang zur mutter aller abhängig machenden substanzen: der musik. die suchtpoten­ ten „schwabiner“ bringen frieden für alle und brust für die welt! veranstaltungen 33 19. november zeitenwende in der weltpolitik „autor im gespäch“ mit sigmar gabriel beginn: 20 uhr wie wir in einer unsicheren welt bewahren, was uns wichtig ist – der ehemalige wirtschafts­ und außenminister und lang­ jährige spd­vorsitzende sigmar gabriel schreibt klartext. alles, was für uns deutsche seit jahrzehnten verlässlich und sicher erschien, ändert sich in rasantem tempo: die usa fühlen sich nicht mehr für unsere sicherheit verantwortlich. die europäi­ sche einigung ist nicht mehr selbstverständlich. erneut erleben wir eine spirale der aufrüstung und des nuklearen wettrüstens. gabriel beschreibt das dilemma, vor dem wir deutschen ste­ hen: die jetzt anstehenden entscheidungen über unseren weg sind jenseits der politischen routine. 7. dezember „fröhliche weihnachten!“ mit günther maria halmer beginn: 20 uhr sein name allein genügt, um auf anhieb neu­ gierig zu machen und das publikum zu locken: günther maria halmer. seine rolle: fachmann für heitere weihnacht. günther maria halmer, rosenheimer urgewächs und wahlmünchner, bekannt geworden als sympathisches schlitz­ ohr tscharlie in den „münchner g’schichten“, beliebt und gern gesehen in seinen zahlreichen film­ und fernsehrollen. in seiner weihnachts­ lesung „fröhliche weihnachten“ versteht es der künstler in seiner natürlichen, verschmitzten art, das publikum köstlich zu unterhalten und mit seinen geschichten von peter frankenfeld, gerhard polt, axel hacke, ludwig thoma, erich kästner und somerset maugham große heiter­ keit auszulösen. ort: kreissparkasse reutlingen, kundenhalle, marktplatz 6, 72764 reutlingen sie wollen keine veranstaltung mehr verpassen? dann melden sie sich für unseren kosten­ losen newsletter an. sie erhalten auch aktuelle infor ma tionen zu exklusiven vor teilen für sparkassen­kunden und vielen weiteren themen. besuchen sie uns online unter www.ksk­reutlingen.de/newsletter oder scannen sie den qr­code. alle vorverkaufsstellen und online-tickets gibt es auf www.ksk-reutlingen.de/veranstaltungen. n e g n i l t u e r e s s a k r a p s s i e r k

das haus beim namen nennen glosse 35 sie wohnen offiziell noch in der hauptstraße 4? ja? dann sollten sie das dringend ändern. der neuste schrei auf dem immobili­ enmarkt sind gebäudenamen – oder neudeutsch „immobilien­ branding“. wie wäre es stattdessen mit „h4“ oder „major four“? klingt super hip und trendy. hat etwas teures und exklusives. da­ bei handelt es sich „nur“ um eine normale 3­zimmer­wohnung. in den großstädten hat sich der trend zum immobilienbranding bei sämtlichen neubauprojekten bereits seit längerem durchge­ setzt. so ein name schafft marke. eine gute marke verkauft sich deutlich besser – und vor allem teurer. bestes beispiel der „marco­ polo­tower“ in hamburg hafen city. im ganzen viertel gibt es exklusive luxuswohnungen soweit das auge reicht – kaufpreis zwischen 3 500 und 4 000 euro pro quadratmeter. trotzdem wurden die wohnungen im tower mit einem quadratmeterpreis von 11 000 euro verkauft. dabei sind die wohnungen kein biss­ chen exklusiver als die anderen teuren luxusappartements. auch reutlingen springt auf den zug auf: „blue village“, „sonnengarten“, „gerster areal“, „wohnquartier adler“ oder das mehrgenerationenhaus aus unserer letzten ausgabe „s29“. er­ laubt ist was gefällt. aber wie bei jedem branding gilt es auch bei der namens gebung für gebäude einiges zu beachten. sonst wird es eher ein witz. eine baufirma in münchen versucht etwa ihren standard­ reihenhäusern einen besseren anstrich zu verpassen indem es diese als sechsfamilienhausvilla oder gar villenhälfte be­ titelt. dabei sind die häuser meilenweit von einem herrschaftlichen und prunkvollen landhaus entfernt. namentlich erinnern sie eher an „vorstadtspießerresidenz“. dennoch sorgt die namensgebung in zeiten hoher immobilienprei­ se für einen besseren verkaufswert und ein alleinstellungsmerkmal. besonders bei objekten im oberen preissegment wird ein gewisser unique­selling­point von den käufern erwartet. da aber jede woh­ impressum herausgeber kreissparkasse reutlingen tübinger straße 74, 72762 reutlingen telefon: 07121 331­0 e­mail: info@ksk­reutlingen.de redaktion kreissparkasse reutlingen nicole westhauser telefon: 07121 331­1223 e­mail: nicole.westhauser@ksk­reutlingen.de gestaltung­und­grafik heinz käfer, werbeagentur kieweg und freiermuth, konstanz, www.kuf.com © georgejmclittle / adobe stock nung oder jedes haus in der regel mindestens vier wände und ein dach hat, wird es schwierig ganz besondere alleinstellungsmerk­ male zu finden. da hilft so ein name schon weiter. klingt doch toll, wenn man sich eine wohnung im „sonnencarré“ oder „königsblick“ kauft. da fühlt sich wohnen wie residieren an. man hebt sich deutlich von den nachbarn ab, die nur in der straße xy, hausnummer so und so, wohnen. da ist die lage fast schon nebensächlich. ein name kann auch ein lebensgefühl ausdrücken. er macht so­ fort klar, ob die immobilie zum besitzer passt oder nicht. ein hip­ per single wird sich kaum eine wohnung in der „echazresidenz“ kaufen. klingt nach altenheim, obwohl es in der anlage sicher moderne wohnräume gäbe. stattdessen wird er immobilien be­ vorzugen, die englische namen wie „city flat +“ oder „my rt“ tragen. dass direkt am schlafzimmer die viel befahrene bundes­ straße vorbei führt, spielt dann auch keine rolle mehr. text: nicole westhauser nicole westhauser arbeitet seit februar 2018 in der abteilung unternehmenskom­ munikation für die kreissparkasse reutlingen. die gebürtige albstädterin lernt reutlingen und die umgebung jeden tag auf’s neue kennen und erzählt hier von ihren erfahrungen. druck bechtle druck, esslingen bildnachweis titelbild © evgeny atamanenko / www.shutterstock.com auflage: 63 500 stück n e g n i l t u e r e s s a k r a p s s i e r k